Der Trockenbau beinhaltet raumbegrenzende und bauteilbekleidende Konstruktionen des Ausbaus insbesondere für Wand, Decke und Boden, die in trockener Bauweise montiert werden. Lediglich bei der
Bearbeitung der Oberfläche können feuchte Materialien verwendet werden (z. B. Verspachteln). Nicht zum Trockenbau gehören Trennwände aus Mauerwerk, Rabitz- und Stuckdecken, sowie
Holzkonstruktionen, wie sie von Zimmerern und Tischlern erstellt werden. Auch Trockenmauerwerk zählt üblicherweise nicht zum Trockenbau. Keine klare Begriffsabgrenzung ist möglich bei
Mischformen, wie beim Ausbau von Fachwerkhäusern, wo Holzständerwände verschiedener Bauarten ausgeführt werden.